Der Huzenbacher See

3,5 km westsüdwestlich von Huzenbach liegt der sagenumwobene See

Auch der Huzenbacher See wurde einst wie der Ellbachsee als Treibsee benutzt, wodurch sich durch das Aufstauen und Ablassen der Seeboden vom festen Untergrund löste und heute als schwimmende Insel zu bestaunen ist. In der Nähe des Ufers finden sich die gelben Teichrosen auf dem Karsee. Die Karnische öffnet sich nach Nordosten und ist besonders typisch ausgebildet. Hier lässt sich der Moränenwall sehr gut erkennen. Umschlossen wird er von einem recht breiten Verlandungs- bzw. Moorgürtel. Darüber erheben sich ca. 160 m hohe Karwände. Südöstlich vom Huzenbacher See findet sich die Schwarzmüsse, ein stark vermoorter Kar ohne Seeerhaltung. Er entwässert durch einen schluchtartigen Auslauf in das Tobelbachtal. Auf dem breiten Hochrücken oberhalb der beiden Kare breitet sich die stark vermoorte Kleemüsse aus, ein weiteres Kar ohne See.