Ihre Geschichte
Über die Herkunft der Schwarzwälder Kirschtorte streiten sich die Gelehrten. Möglicherweise entstammt sie zwei Süßspeisen, die im 19. Jahrhundert im Schwarzwald gängig waren: Eingekochte Kirschen mit Rahm und Kirschwasser oder der Schwarzwaldtorte, die damals noch ohne Kirschwasser aber dafür mit Nüssen daherkam.Ihre Zutaten
Für Kalorienzähler ist das mächtige Kunstwerk eher nichts. Aber ab und an eine kleine Sünde gehört einfach zur Lebensfreude dazu.Die Basis bilden Schoko-Biskuitböden, die in Etagen aufgestapelt werden. Die Fruchtfüllung besteht aus eingekochten Kirschen, dazwischen liegen Schichten aus Sahne. Die geschmackliche Quintessenz liefert das Schwarzwälder Kirschwasser, mit dem die einzelnen Bausteine der Torte gut versetzt werden.
Das Finale macht eine Verzierung aus Sahne und Schokostreuseln. Charakteristisch sind die kunstvollen Sahnehäufchen, die mit einer Kirsche gekrönt sind.
Das genaue Gewicht und Verhältnis der Bestandteile variiert von Bäcker zu Bäcker. In den Familien werden die Rezepte der Schwarzwälder Kirschtorte seit Generationen weitergereicht. Denn für uns Schwarzwälder ist die Kirschtorte ein Stück Identität zum Essen.